DuMont wird digital und die ersten Bonusprogramme kommen auf Insta

Shoppen wird digitaler und auch der Social Commerce immer beliebter. Wie können Verlage und ihre Kundenbindungsprogramme mithalten? AVS hat mit einigen Partnern bereits Lösungen entwickelt, die analog und digital miteinander verknüpfen. Außerdem spannend: Die französische Kosmetikkette Sephora überträgt ihr Bonusprogramm auf den florierenden Instagram-Shop.

Im Zeitalter des Online-Shoppings werden nicht nur die Shops, sondern auch die Geldbeutel digital. Die beliebte Plastikkarte der Kundenbindungsprogramme muss nachziehen. So setzt DuMont zukünftig beispielsweise für das Vorteilsprogramm „FORUM BLAU BONUS“ auf eine Wallet-Lösung mit digitaler Kundenkarte. Diese ist für Neu-Abonnenten sofort einsatzbereit und die Wartezeiten für Produktion und Versand der Plastikkarte entfallen. „Nun können alle unsere Abonnenten sofort bei ausgewählten Partnern, wie beispielsweise bei über 150 Rewe-Märkten im Lebensmitteleinzelhandel und vielen Online-Shops, sparen. Die Plastikkarte bleibt den Voll- und Teilabonnenten vorbehalten oder ist gegen Gebühr erhältlich, um auch die Bonuspartner nutzen zu können, die keine Lesemöglichkeit für die digitale Karte haben“, erklärt Angela Sölter, Leiterin Kundenbindung & Loyalität bei DuMont Rheinland.

 

Sephora boomt auf Instagram

Aber nicht nur der Mobile, auch der Social Commerce holt auf. So hat die französische Kosmetikkette Sephora eine digitale Storefront auf Instagram eröffnet. Dort ist es möglich, Produkte von mehr als 80 Marken direkt und somit schnell und bequem aus dem Instagram-Feed oder den Stories eines Users zu kaufen. Mit diesem Schritt richtet sich Sephora ganz bewusst an eine junge Zielgruppe. Sephora selbst hat mit über 20 Millionen Anhängern eine starke Präsenz in dem sozialen Medium. Grund genug, das bestehende Kundenbindungsprogramm so aufzusetzen, dass es social-media-kompatibel wird: Kunden sammeln Bonuspunkte jetzt auch beim Kauf auf Instagram.