4. September ist Tag der Zeitungsausträger – steuerfreies Incentive starten
Wenn die Zeitung morgens nicht pünktlich und ordentlich im Briefkasten liegt, kann die Redaktion noch so gut arbeiten, der Abonnent ist wahrscheinlich verärgert. Doch zuverlässige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Zustellung zu finden und dauerhaft zu halten, ist anstrengend. So attestiert die SCHICKLER Standortanalyse der Zustellung für Tageszeitungen in Deutschland 2020: „Aus unserer Beratungspraxis zeigt sich, dass von 100 Bewerbern z. T. nur 20 Bewerber eingestellt werden.“ Sind diese gefunden, empfiehlt es sich tunlichst, sie zu binden.
Option I: Arbeitgebergutschein mit City-Gutschein (auch Stadtgeld oder Stadtgutschein)
Maßnahmen, über die normale monatliche Bezahlung hinaus, wissen Beschäftigte an Unternehmen besonders zu schätzen. In Verbindung mit einem City-Gutschein lässt sich zum Beispiel der steuerfreie Sachbezug von bis zu 50 Euro pro Monat gesetzeskonform und ohne großen Verwaltungsaufwand umsetzen. Wie hoch die monatliche Prämie ist, kann in Abhängigkeit von Parametern, wie etwa der Reklamationsquote, individuell festgelegt werden. Verlage können mit der Gutscheinkarte neben der Wertschätzung für ihre Mitarbeitenden gleichzeitig den lokalen Einzelhandel unterstützen, weil die Akzeptanzstellen des Gutscheins lokale Unternehmen sind. In vielen Städten organisiert AVS bereits einen City-Gutschein (siehe Grafik), doch natürlich können auch Verlage aktiv werden und das System selbst betreiben.
Option II: Arbeitgebergutschein mit eigenem Akzeptanzstellennetz
Auch ohne einen City-Gutschein lässt sich der Arbeitgebergutschein umsetzen. Hierfür müssen in der Regel zunächst einige attraktive Akzeptanzstellen akquiriert werden, um Auswahlmöglichkeiten für Beschäftigte zu schaffen. Gibt es bereits eine AboCard mit einem Akzeptanzstellen-Netz, entfällt dieser Aufwand, sodass die Umsetzung kurzfristig gestartet werden kann.